Diese Website verwendet zur Bereitstellung und Weiterentwicklung des Nutzererlebnisses Cookies. Durch Weiternutzung der Website stimmen Sie der Abspeicherung von Cookies zu.
Hinweis ausblenden:

Es gibt auch zum Benzin- beziehungsweise zum herkömmlichen Dieselauto eine umweltfreundliche Alternative, da sich die erneuerbaren Energieträger auch hier integrieren lassen.

Elektrofahrzeug

Die Erfindung des Elektroautos liegt schon über 100 Jahre zurück. Besonders in Städten mit starken Umweltproblemen eignet sich der Einsatz des leichten Autos. So wird der Einsatz eines Elektrofahrzeuges in Kalifornien zum Beispiel immer beliebter (seit 2003 setzt Kalifornien verstärkt auf alternativbetriebene Autos).

Beim Elektroauto wird auch die Bremsenergie für die Aufladung der Fahrbatterie genutzt. Die Batterie des Elektroautos kann an jeder konventionellen Steckdose aufgeladen werden.

Ein Vorteil gegenüber Verbrennungskraftmotoren (Wirkungsfaktor von 15-25 %) hat der Elektromotor einen deutlich höheren Wirkungsgrad (75-94 %).

Die emissionsfreie Aufladung kann durch Energie aus Wasser- oder Solarkraft gewährleistet werden.

Hybridfahrzeug

Diese Autos haben sowohl einen Verbrennungskraftmotor als auch einen Elektroantrieb. Dadurch wird das Gewicht zwar wesentlich erhöht, aber durch diese Maßnahme wird auch die Reichweite vergrößert. Beim Verbrennungsmotor muss natürlich ebenfalls auf die Wahl des ökologischen Treibstoffes geachtet werden.

Brennstoffzelle

Bei dieser Energieträgerart sind geringe Schadstoff- und Schallemissionen und nur wenige Störfälle zu verzeichnen. Diese Energievariante wird auch für Walkmans, Videokameras, Notebooks oder Handys verwendet.

Brennstoffzellen funktionieren nach dem Prinzip der Umkehrung der Elektrolyse. Wasserstoff und Sauerstoff reagieren und jene Energie, die für die Spaltung von Wasser notwendig gewesen ist, wird frei. Damit Wasserstoff als umweltfreundlich eingestuft werden kann, muss die Herstellung des Wasserstoffes untersucht werden. Ist das Speichermedium aus fossiler oder atomaren Energie hergestellt worden, spricht man vom schwarzen, unökologischen Wasserstoff. Leider sind 98 % des Wasserstoffes schwarzer Wasserstoff.

Wenn Wasserstoff aus Biomasse, Geothermie, Wasserkraft, Photovoltaik oder Windenergie hergestellt wird, so ist dies eine umweltfreundliche Produktionsweise und es kann deshalb von einem grünen Wasserstoff gesprochen werden.

Vergleiche haben gezeigt, dass in einem Brandfall ein Auto mit einer Brennstoffzelle besser ist, als ein Benzinauto. Die Flamme des Wasserstoffautos ist senkrecht, die Flamme beim Benzinauto breitet sich rasch auf das gesamte Auto aus. Während beim Benzinautos die Teile schließlich durch die Luft geschleudert werden und das Auto total ausgebrannt wird, brennt beim Wasserstoffauto nach 2 1/2 Stunden nichts mehr.

Luftauto

Dieses Stadtauto fährt ausschließlich mit Luftdruck und ist somit sehr umweltschonend. Die Abgase sind sogar sauberer als gewöhnliche Luft, da ein Filter eingebaut ist.

100 gefahrene Kilometer würden € 1,5 kosten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 110 km/h.

Biodiesel

Es gibt auch einen umweltfreundlichen Treibstoff, der auch ohne Umbauten für den Antrieb unserer Autos geeignet ist: Biodiesel.

In Brasilien – ein Land, auf das die Industrieländer gerne herabschauen – wird ein Viertel der Autos mit aus Pflanzen hergestelltem Ethanol angetrieben.

Cargo Cap – unterirdisches Transportsystem

Eine ganz andere Transportmöglichkeit stellen die Cargo Caps dar. Diese Variante lässt die Transit-LKWs von den Straßen verschwinden.

Computergesteuerte Transportkapseln, die jeweils mit zwei Euro-Paletten beladen werden können, werden in unterirdischen Tunnel zum Bestimmungsort transportiert (mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 36 km/h). Das System ähnelt einem U-Bahn-Netz, allerdings wird bei Cargo Cap kein Fahrer benötigt. In kleinen Bahnhöfen werden die Cargo Caps be- oder entladen. An dieser Stelle können Aufzüge auch die Fracht ans Tageslicht bringen (entweder direkt in den Supermarkt etc. oder zu einem LKW, der die Lieferung über kurze Strecken zu dem Endbestimmungsort fährt).

Diese neue Technik, die 2004 mittels einer oberirdischen Teststrecke erprobt worden ist, gewährt einen schnellen, zuverlässigen, umweltfreundlichen und zeitgenauen Transport. Cargo Caps sind von den oberirdischen Transporthemmnissen wie Verkehrsüberlastung, Witterungsverhältnissen oder Unfällen unabhängig.

Massenbeförderungsmittel für Personen:

  • Eisenbahn
  • Bus (mit Biodiesel betrieben)
  • Straßenbahn
  • U-Bahn
  • Schwebebahn
  • Seilbahnen

Es muss beachtet werden, dass diese Variante, wenn sie von der Mehrzahl akzeptiert werden würde, zu vielen Vorteilen führen würde. So könnte die Zersiedelung eingedämmt werden, die lokale Wirtschaft würde unterstützt werden, wir schützten unsere Lebensräume, die Sozial- und Gesellschaftsstruktur einer Ortschaft würde ebenfalls belebt werden, Sozialkosten (Folgekosten von Unfällen und Umweltverschmutzung) könnten eingespart werden und die Gemeinden könnten über ein schöneres Ortsbild verfügen (Tourismus fördernd). Aber auch die finanzielle Ungerechtigkeit hätte ein Ende. Die Steuerzahler müssten nicht mehr für die Transportkosten (inklusive Folgekosten) der Allgemeinheit aufkommen: Der Autofahrer müsste die Kosten für Umwelt und Gesundheit selbst übernehmen und das öffentliche Verkehrsnetz könnte ebenfalls selbst finanziert werden (ohne dass der Staat Zuschüsse gewähren müsste).