Der Mensch kann ohne der Umwelt, die ihm Lebensraum, Schutz, Nahrung bietet, nicht existieren. Allerdings zerstört er die Natur durch den intensiven Rohstoffabbau und durch die Umweltverschmutzung, um im Wohlstand leben zu können. Aber was passiert, wenn die Natur zurückschlägt? Leben wir dann immer noch im Wohlstand? Seit vielen tausend Generationen gilt ein großes Raubtier als eine Gefahr für den Menschen. Spricht man allerdings von einer Gefahr von Holzschutzmitteln, Klimawandel oder ähnlichem, so muss sich unser Instinkt und Gefühl an diese veränderte Situation anpassen – kein schnelles Unterfangen. Wie gefährlich aber die Umweltverschmutzung ist, sieht man unter anderem daran, dass in Österreich jeder Fünfte an Krebs stirbt. Die folgenden Seiten informieren über natürliche Systeme und weisen auf Umweltprobleme hin. Zudem geben sie Ausschluss über umweltfreundliche – somit auch menschenfreundliche – Alternativen zu unseren Zerstörungsmechanismen. Die Wissenschaft ist schon so weit fortgeschritten, dass es umweltfreundliche Varianten gibt – ohne dass auf den (Bequemlichkeits-)Komfort verzichtet werden muss. So gibt es zum Beispiel Holzheizungen, die dem Komfort einer Öl- oder Gasheizung in Nichts mehr nachstehen. BevölkerungswachstumDie Weltbevölkerung wächst jährlich um ca. 2 % (exponentiell) an. Hat die Verdoppelungszeit der Erdbevölkerung im Jahre 1850 noch 80 Jahre betragen, so liegt sie derzeit bei ca. 35 Jahren. Die Entwicklungsländer, in denen ¾ der Erdbevölkerung leben, sind für 92 % der jährlichen Zuwachsrate verantwortlich. In Europa ist auf Grund der sozialen Strukturveränderung die Rate am geringsten. Wegen der steigenden Bevölkerungszahl nimmt auch der Bedarf an Nahrungsmitteln und primärer Energie ständig zu. Da Rohstoffe nur begrenzt vorhanden sind, werden neben den Rohstoffen die Nahrungsmittel und die Energie für die Grenze des Bevölkerungswachstums verantwortlich sein. |